Mit einer vom Potsdamer Künstlerkollektiv Xenorama neuartig umgesetzten Präsentation des jüdischen Stummfilmkomödie JÜDISCHES GLÜCK (Sowjetunion 1925), der auf einem Roman des weltweit bekanntesten jiddischen Schriftstellers, Schalom Alejchem, basiert, möchte das 29. Jüdische Film Festival Berlin Brandenburg auf die jüdische Kultur, die jiddische Sprache als wichtigen Teil der ukrainischen Kultur aufmerksam machen. Xenorama bringt nicht nur ein wenig Farbe und Cinema Expanded-Aspekte in den Schwarz-Weiß-Klassiker, sondern nutzt unter anderem auch Künstliche Intelligenz zur Komposition und Vertonung.
Die Filmrestaurierung wurde durch das National Center for Jewish Film gemacht, die auch die Zwischentitel im Film erstellt haben.
Am 15.6. um 19:00 im Kino Toni und am 18.6. um 17:30 im Filmkunst66 gibt Lisa Rivo vom National Center for Jewish Film eine Einführung vor dem Film.