Die Summerschool lädt Studierende und Promovierende unterschiedlicher Fachrichtungen ein, das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg kennenzulernen und sich fünf Tage lang mit der jüdischen Geschichte und Gegenwart im Film zu befassen.

Jüdischer Film wird dabei einerseits in der Programmlogik jüdischer Filmfestivals verstanden, die mit den Filmen einen Diskursraum zu jüdischen Themen eröffnen und andererseits als mediale Form in seiner Ästhetik und Geschichte reflektiert.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Summerschool haben die Möglichkeit, vormittags an Workshops, Vorträgen und Gesprächen teilzunehmen und nachmittags sowie abends Filme des Festivalprogramms zu sehen.

Das Programm beinhaltet medienwissenschaftliche Vorträge, die zur kritischen Auseinandersetzung mit jüdischen Filmen anleiten, sie diskutieren und disziplinär verorten. Vorgesehen sind weiterhin Gespräche mit Filmschaffenden und den Verantwortlichen für das Festival.

Termin: 18. – 23. Juni 2024 (Di – So)
Ort: Berlin
Teilnahmebeitrag: Der Teilnahmebeitrag für das Seminar und den Besuch des Festivals inklusive Akkreditierung, Mittagessen und Unterkunft im Hotel für Studierende, die außerhalb Berlins studieren, beträgt voraussichtlich 50,00€.

Die Summerschool wird von Prof. Dr. Doron Kiesel und der Filmwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf) geleitet. Die Summerschool findet mit Unterstützung und in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland statt.

Die Anmeldung für 2024 wir vor dem Festival hier via Link möglich sein.

Programmdirektor Bernd Buder, Arkadij Khaet (Filmemacher), Prof. Dr. Doron Kiesel und Dr. Lea Wohl von Haselberg (Leitung der Summerschool)