20.06.2024

Rückblick auf Festivaltag 1

Erfolgreicher Start: JFBB begeistert mit spannenden Filmvorführungen und Q&As am ersten Festivaltag

Gestern bot das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg (JFBB) im Kino Filmkunst 66 ein spannendes Programm mit drei besonderen Filmen und interessanten Q&A-Sessions. Zahlreiche Filmbegeisterte waren vor Ort, um sich das nicht entgehen zu lassen.

"Reflections in Synagogue"

Der Tag begann mit dem Film "Reflections in Synagogue". Regisseur Amir Moverman, Produzent Sam Greenspan, die Kameraleute Nia Whitmal und Griffin Conner sowie Editor Zachary Kahn stellten den Dokumentarfilm vor. Das Werk ist ein Bildarchiv sämtlicher Synagogen Manhattans und wird so zum Anlass einer Reflexion über jüdisches Leben und Gemeinschaft heute, dessen Sorgen und Ängste, und eine erstrebenswerte Zukunft.

Die Crew von "Reflections in Synagogue" beim Q&A im Filmkunst 66

"Südsee"

Anschließend wurde "Südsee" gezeigt. Regisseurin Henrika Kull und Hauptdarstellerin Liliane Amuat teilten in der Q&A-Session interessante Einblicke in die Produktion und beantworteten die Fragen des Publikums. "Südsee" begleitet Anne, die Deutsche, und Nuri, den Israeli, auf der Suche nach echtem Austausch und Verbundenheit.

Regisseurin Henrika Kull und Hauptdarstellerin Liliane Amuat von der Produktion "Südsee"

"Vishniac"

Der Abend endete mit der Dokumentation "Vishniac". Regisseurin Laura Bialis und Produzentin Nancy Spielberg waren anwesend. In dem Film geht es um den russisch-amerikanischen Fotografen Roman Vishniac, dessen Werk bis heute vor allem unsere Vorstellung des osteuropäischen Judentums am Vorabend der Shoah prägen.

Regisseurin Laura Bialis und Produzentin Nancy Spielberg stellen "Vishniac" vor