Programmkollektiv

Doppelspitze Programmdirektion: Bernd Buder und Lea Wohl von Haselberg

BERND BUDER
(*1964 in Berlin) ist Programmdirektor des JFBB. Er studierte Politikwissenschaft an der FU Berlin. Seitdem ist er als Kurator, Filmjournalist und Lecturer in der internationalen Filmlandschaft unterwegs. Seit 2015 ist er Programmdirektor des FilmFestival Cottbus. Darüber hinaus arbeitete er für das Berliner Filmkunsthaus Babylon, die Türkische Filmwoche Berlin und den Koproduktionsmarkt Connecting Cottbus. Er berät das europäische Filmfestival Cinedays in Skopje und das Berlinale-Forum.

-> Mail an Bernd Buder: b.buder@jfbb.info


LEA WOHL VON HASELBERG
(*1984) ist Film- und Medienwissenschaftlerin und promovierte in Hamburg und Haifa mit einer Arbeit über jüdische Spielfilmfiguren im westdeutschen Film und Fernsehen. Sie forscht und lehrt an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Arbeitsschwerpunkte sind die Repräsentation jüdischer Themen in bundesrepublikanischen Diskursen, jüdischer Filmgeschichte und (audiovisuelle) Erinnerungskulturen. Sie ist außerdem Mitherausgeberin des Magazins des Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart.

-> Mail an Lea Wohl von Haselberg: l.wohlvhaselberg@jfbb.info


ARKADIJ KHAET
(*1991 in Bălți) ist Regisseur und Drehbuchautor. 2020 gelang ihm mit Masel Tov Cocktail ein großer internationaler Erfolg. Der Kurzfilm bricht humorvoll und bissig mit jüdischen Opfer-Klischees und wurde mehrfach ausgezeichnet (u.a. Grimme Preis, Max Ophüls Preis, Deutschen Menschenrechts-Filmpreis, Civis Medienpreis, Florida Film Festival). 2022 erschien mit seiner Mitarbeit der Dokumentarfilm Jüdischer Humor - Schluss mit lustig auf Arte.

-> Mail an Arkadij Khaet: a.khaet@jfbb.info


NAOMI LEVARI
(*1978) sieht den kritischen und pluralistischen Diskurs als Wesensmerkmal des JFBB. Sie ist Mitbegründerin der Tel Aviver Produktionsfirma Black Sheep Film Productions Ltd., deren Filme (u.a. Chained, Stripped, Fig Tree, One Week and a Day) auf unzähligen Festivals zu sehen sind (u.a. Berlinale, Cannes, Venice IFF). Levaris künstlerischer Anspruch an die von ihr produzierten Filme ist, dass ungesehene und ungehörte Stimmen in der Gesellschaft Aufmerksamkeit erfahren.

-> Mail an Naomi Levari: n.levari@jfbb.info