11.01.2024

Neue Programm Doppelspitze

Lea Wohl von Haselberg und Bernd Buder

Jüdisches Filmfestival startet mit Programm-Doppelspitze ins Jubiläumsjahr

Mit Beginn des 30. Jubiläumsjahrgangs wird die Programmabteilung des Jüdischen Filmfestival Berlin und Brandenburg (JFBB) durch eine Doppelspitze geführt.

Die renommierte Film- und Medienwissenschaftlerin Dr. Lea Wohl von Haselberg ist künftig gemeinsam mit dem bisherigen Programmdirektor Bernd Buder für die inhaltliche Ausrichtung des größten deutschen Festivals für Filme mit jüdischer Thematik und aus Israel verantwortlich.

Wohl von Haselberg forscht und lehrt an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ zu deutsch-jüdischen Themen, jüdischer Filmgeschichte und audiovisueller Erinnerungskultur und engagiert sich seit 2021 als Mitglied des Programmkollektivs für das JFBB.

Die neue Doppelspitze wird bei der Programmauswahl auch weiterhin von der israelischen Produzentin Naomi Levari, dem Regisseur und Drehbuchautor Arkadij Khaet sowie weiteren Kuratoren und Rechercheuren unterstützt.

Inhaltlicher Kern des Festivals ist die Präsentation der Vielfalt des gegenwärtigen jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur weltweit, das Wachhalten der Erinnerung an die Shoa sowie die Auseinandersetzung mit jeglicher Form des Antisemitismus.

Das 30. Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg findet vom 18. bis 23. Juni 2024 statt. Schirmfrau des Festivals ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth.